Eines der Besonderheiten ist sicherlich das wunderbare Ambiente in der wir den Burgalltag erleben dürfen. Dieses bildet die perfekte Kulisse mit seinen Mauern, Wehrgängen, Innenhof und der schwarzen Küche.

Wenn dann noch die schwere Tür des mächtigen Tors mit einem Quietschen in die Verriegelung fällt, fühlt man sich sogleich vom Rest der Welt ausgeschlossen und wird in die Vergangenheit zurückversetzt.

Schon nach kürzester Zeit vergisst man den hektischen Alltag und taucht ein in die Zeit des Mittelalters. Der Rhythmus des Tages wird nur durch den Stand der Sonne, das Schlagen der Turmuhr und dem Tagwerk bestimmt.

Knechte hacken Holz und bringen es in die Küche und befeuern den Herd, auf dem die Mägde das Essen des Tages zubereiten. Im großen Steinbackofen duften schon die frischen Brote.
Auf dem Burghof gehen die Handwerker geschäftig ihrer Tätigkeit nach, bessern Kettenhemden aus oder verarbeiten Leder zu den unterschiedlichsten Gegenständen.

Das Ganze beschützt durch die Ritter und Kämpfer die unter dem Banner des Burgvogtes Wache halten.

Über dem Burghof ertönt das Klirren von Schwertern und das Schwirren von Pfeilen. Hier trainiert der erste Ritter seine Kämpfer im Schwertkampf und Bogenschießen.

Senkt sich dann die Dämmerung über die Burg, ertönt aus dem gemütlichen Keller leise Stimmen, die über die Abenteuer des Tages berichten, nur unterbrochen vom Scheppern der Becher.